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Kommunikation in einer Beziehung

Kommunikation in einer Beziehung

Kommunikation ist ein wichtiger Teil unseres Lebens: Ein gewöhnlicher Tag beinhaltet viele Interaktionen zwischen uns, unseren Arbeitskollegen, unseren Kindern, unseren Freunden etc. Diese Interaktion findet statt wo wir wohnen, arbeiten, uns entspannen und wo auch immer wir irgendetwas tun.

Kommunizieren zu können ist eine der wichtigsten Bestandteile einer guten Beziehung. Besonders wenn man realisiert, dass einer der Hauptgründe für das Scheitern einer Beziehung ein Mangel an Kommunikation ist. Streiten ist etwas vom Destruktivsten; je näher man jemanden steht, desto einfacher ist es jemanden zu verletzen. Es ist nicht unbedingt was wir sagen, dass so verletzend sein kann, sondern wie wir es sagen. 

Kommt dir einer dieser Aussagen bekannt vor?

"Er hört mir nie zu!"
"Sie redet und redet, sagt aber eigentlich nichts aus!"
"Ich rede gegen eine Wand!"
"Ich dringe nicht zu dir durch"
"Wir können nie über etwas wichtiges reden ohne zu streiten!"
"Sie ist zu emotional – entweder weint sie, schreit sie oder sie meckert. Es ist einfacher ihr einfach aus dem Weg zu gehen."
"Er geht immer in die Defensive wenn wir gewisse Themen anschneiden"

Kommunikation ist ein komplexer Prozess, von der das eigentliche Sprechen nur etwa 10-20% ausmacht. Die restlichen 80-90% werden durch den Gesichtsausdruck, den Ton und durch die Körpersprache ausgemacht. (Siehe unseren Artikel über die Körpersprache)

Kommunikation ist die Kunst, einen Gedanken von einem Komplexen Menschen zu einem oder mehreren anderen Komplexen Menschen zu vermitteln. Eine effektive Kommunikation muss zweiseitig sein.

Abläufe der Interpersonalen Kommunikation

1.Fakten: kommunizieren beide die gleichen Fakten? Versuche die Fakten von Gefühlen und Gedanken zu trennen.

2.Interpretationen, Gedanken und Ansichten: Jeder interpretiert aufgrund ihren Unterschiedlichen Vorstellungen, Persönlichkeiten und Erfahrungen Fakten anders.

3.Gefühle: Wie wir uns gerade fühlen, kann unsere Entscheidungen und Gedanken unbewusst beeinflussen.

4.Absichten,  was eigentlich gewünscht oder gebraucht wird: Wollen wir Klarheit, Information Zuneigung? Wir beurteilen uns selbst nach unseren Absichten.

5.Wie sagen wir es? : Wortwahl (wollen wir jemandem wehtun?)+ Ton + Körpersprache (Haltung, Augenkontakt, Gesichtsausdruck etc.),
"Die Nachricht ist wie die Übermittlung" => Wie wir etwas übermitteln ist die eigentliche Nachricht.

6.Selbst: Das Kommunikationszentrum, dass auch das Thema beinhaltet, wurde durch Fakten , Interpretationen, Gedanken, Gefühle, Absichten und die Wahl des Verhaltens gefiltert.

Zuhören und Feedback geben

Habe ich das gesagt, was ich wirklich sagen wollte? Frage nach einem Feedback um das zu klären.

Jemand der nicht zuhört und gedanklich abschweift, bereitet schon sein nächstes Argument vor.

Zuhören ist ein aktiver, nicht ein passiver Prozess. Wenn zwei am streiten sind, hören sie nur, was sie hören wollen, nicht was wirklich gesagt wurde. Die meisten Paare fangen nach fünf Minuten darüber zu streiten an, wie sie streiten.

Argumentiere nicht wenn du wütend bist – du wirst nicht vernünftig zuhören können. Gib dir Zeit abzukühlen und schneide das Thema erst wieder an wenn du wieder in einer vernünftigen Stimmung bist.

Es ist wichtig ein Feedback zu geben als Überprüfung. Hab ich dich richtig verstanden? Ist es das, was du meinst? Ich habe das so verstanden: habe ich recht? Ein Feedback kann verbal oder  nonverbal geschehen. Kein Feedback ist auch ein Feedback. 

Wenn Worte und Handlungen sich widersprechen, glaube den Handlungen.

Konfliktlösung

Konfliktlösungen können Konstruktiv oder Destruktiv sein.

Destruktiver Stil – Hindert die Lösung des Konflikts:

  • Konfrontation (gewinnen oder verlieren, Schuldzuweisung)
  • Sabotage (Schwachpunkte herausgreifen, beschämen)
  • Manipulation (Erpressung, Rückzug)
  • Nachgeben (passiv, unterwürfig)
  • Vermeidung (vermeiden, Rückzug)

Konstruktiver Stil – Eingrenzung des Konfliktes und Vermeidung der Problemlösungsschwierigkeiten:

  • Kompromiss (sich in der Mitte treffen, verstehen)
  • Akzeptanz (offene Diskussion, Kommunikation ohne Konfrontation)
  • Partnerschaft (Lösungen, Vergebung, Ehrlichkeit)

Wenn man versucht Konflikte zu lösen, versuche die Ziele zu klären, da ihr vermutlich ähnliche Ziele haben werdet, trotz Differenzen. Vermeide es zu feilschen, da dies zu starren Meinungen führen kann was wiederum zu Streit führen kann.

Die Ursachen eines Konflikts können tiefer liegen, als vermutet. Etwas unter den Teppich zu kehren löst langfristig keine Probleme, da ungelöste Konflikte immer wieder zum Vorschein kommen. Versuche einen Konflikt durch und durch zu lösen. Die folgenden Methoden könnten dabei nützlich sein:

1. Frage nach den Gefühlen deines Gegenübers. Der Konflikt basiert vermutlich nicht darauf, was ihn ursprünglich ausgelöst hat. Vergiss nicht, das Ziel ist, ein Problem zu lösen, nicht ein Argument zu gewinnen!

2. Wo sieht dein Gegenüber das Problem?  Ein Problem nach dem anderen Lösen, so siehst du alles auch aus der anderen Perspektive.

3. Bringe deine Gefühle zum Ausdruck. Vorsicht bei der Wortwahl. Verwende Sätze wie “Ich habe das Gefühl, dass…” und nicht “Du bist/machst… „

4. Wo liegt deiner Meinung nach das Problem? Die Lösung wird vielleicht klarer, wenn du deine Gefühle erstmals rauslässt. Vergiss nicht, wenn du zugehört hast, wird es auch dein Gegenüber.

5. Suche nach mehreren Lösungen. Versuche kreative Lösungen zu finden ohne auf deine Ursprüngliche zu beharren. So kann zusätzliche Spannung vermieden werden.

6. Beurteile die möglichen Lösungen. Niemand kann eine unakzeptable Lösung aufzwingen.

7. Findet gemeinsam eine akzeptable Lösung. Findet etwas mit denen beide leben können. Falls dies nicht klappt geht zurück zu Punkt 1 um zu sehen ob beide ehrlich sind.

8. Sei sicher, dass beide Parteien daran arbeiten wollen eine Lösung zu finden.

Problemlösung bei Kommunikationsfehlern

Kontroll- und Machtprobleme: Effektive Kommunikation kann nicht stattfinden wenn eine Person die Kontrolle haben möchte oder wenn der gegenseitige Respekt nicht vorhanden ist. Die Kontrolle zu behalten bedeutet, dass der Kontrollierte wütend wird, weil er sich manipuliert oder nicht ernst genommen fühlt.

Dreiecke: Beziehe keine Drittpartie mit ein um eine direkte Konfrontation zu vermeiden. Wenn du mit Jemandem ein Problem hast, löse es direkt. Drittpartien zu involvieren kann den Konflikt nur verschlimmern, weil es zu Parteiergreifung führen kann.

19 Schritte zur effektiven Kommunikation

1. Sieh die Kommunikation als Gelegenheit zu loben, aufzubauen, unterstützen und positives zu untermauern statt als Waffe um zu kritisieren, korrigieren etc. Öffne die Türen um weiter zu kommunizieren statt sie durch Kritik zu schliessen.

2. Taten sagen mehr aus als Worte. Nonverbale Kommunikation ist in der Regel sehr Mächtig. Vermeide widersprüchliche Aussagen, daran leidet die Glaubwürdigkeit.

3. Sage was wichtig ist und betone es. Ignoriere die unwichtigen Sachen. Vermeide es, Fehler zu suchen.

4. Kommuniziere respektvoll mit deinem Gegenüber. Zeige, dass du ihn als Mensch respektierst. Worte wie „nie“ und „immer“ sollten gestrichen werden.

5. Sei klar und genau. Vermeide es, schwammig zu sein.

6. Sei realistisch und vernünftig in deinen Aussagen. Vermeide Übertreibungen.

7. Teste deine Behauptungen auf ihre Genauigkeit. Handle nicht bevor dies getan ist.

8. Jedes Geschehnis kann auch anders interpretiert werden. Verweile nicht im Glauben, dass es andere genau gleich sehen werden wie du.

9. Deine Familie und Freunde kennen dich am besten, auch dein Verhalten. Vermeide es ihre Beobachtungen abzustreiten, besonders wenn du dir nicht sicher bist.

10. Auch eine Uneinigkeit ist eine Art der Kommunikation. Vermeide destruktive Streite.

11. Spreche offen und ehrlich über deine Gefühle und Ansichten. Weise auf alle wichtigen Probleme hin, auch wenn es unangenehm ist. Sag die Wahrheit wenn es um Liebe geht. Vermeide Schweigen.

12. Mache niemand runter indem du ihn Namen nennst, das Thema wechselst, Schuld zuweist etc.

13. Achte mehr darauf, wie deine Kommunikation auf andere wirkt als wie gut du dich durchsetzt. Werde nicht bitter wenn du falsch verstanden wirst.

14. Akzeptiere alle Gefühle und versuche zu verstehen, wieso andere so handeln und fühlen. Vermeide zu sagen „Du sollst dich aber nicht so fühlen.“.

15. Sei taktvoll, nehme Rücksicht und nütze die Gefühle Anderer nicht aus.

16. Stelle Fragen und höre gut zu. Halte keine Vorträge und belehre nicht.

17. Benutze keine Ausrede. Falle auf die der anderen nicht rein.

18. Spreche freundlich, höflich und nicht zu laut. Vermeiden es zu nörgeln, schreien oder jammern.

19. Erkenne den Wert vom Humor und Ernst. Vermeide es zu hänseln oder foppen.

Zusammenfassung

Während du nach einer neuen Beziehung suchst, musst du  alte, schlechte Kommunikationsangewohnheiten brechen um sie zu verbessern. Die Nutzung von Lob und positiver Unterstützung hilft um das Selbstwertgefühl zu stärken. Indem du besser zu kommunizieren lernst, wirst du auch zu einem besseren Menschen, was einen positiven Einfluss haben wird auf alle deine Beziehungen.

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